„Der ewige Galgen“ heißt das erste Kapitel eines neuen, noch unveröffentlichten Romans mit dem Arbeitstitel „Rückkehr zu den Autos“, den Andreas Dury gerade beendet.
Der Betriebsausflug zu einer jahrtausendealten Kultstätte wird für den Erzähler und seine Begleitung unversehens zu einer phantastischen Reise in eine andere unheimliche Welt. Ihre „Rückkehr zu den Autos“ aus einem Hinrichtungssaal mit ewigem Galgen mündet in einen Albtraum als müssten sie durch das klebrige Innere des Gebirges im Hindukusch klettern.
Der Text besticht durch seine bewusste Missachtung der Formen moderner Fantasyliteratur. Er lebt vom Widerspruch zwischen Atmosphäre und Sprache im Stil von ETA Hoffmann oder Jules Verne und modernem Bewusstsein. Fantasy als Steampunk!
Andreas Dury
geb 1961 in Penzberg (Oberbayern)
Schriftsteller, Softwareentwickler, Dozent i. d. Erwachsenenbildung.
2. Vorsitzender des saarländischen Schriftstellerverbandes, Mitglied im P.E.N – Deutschland.
Bücher
• …als ich in die Stadt kam, Erzählungen, Plöger Medien, Annweiler 1999
• Schachtelkäfer, Roman, Edition Topicana, Saarbrücken 2003
• Oh Tapirtier, Roman, Conte, Saarbrücken 2010
• Ich und Ben, Roman, Conte, Saarbrücken 2012
• Der Chor der Zwölf, Roman, Conte, Saarbrücken, 2017
Erzählungen und Essays in verschiedenen Zeitschriften, Tätigkeit als Herausgeber (u.a. Werner Laubscher Werkausgabe in 2 Bänden, zusammen mit Klaus Behringer, PoCul, Saarbrücken, 2007); Redakteur bei der Literaturzeitschrift „Streckenläufer“, Saarbrücken
Website: www.andreasdury.de