Extra: Etikettenschwindel = Mogelpackung „Links =I=Woke“ von Susan Neiman

Sitzen zwei Elefanten im Keller und sägen Heizöl. Sagt der eine zum andern: „Du, morgen ist Pfingsten, hast du daran gedacht?“ Sagt der andere: „Ja, ich weiß. Aber ich geh nicht hin!“

So könnte man den Erkenntnisgewinn des Buchs zusammenfassen, das im vergangenen Jahr im Verlag „Hanser.Berlin“ erschien. Denn wer es mit der Erwartung liest, darin Neues über „linke“ und „woke“ Positionen zu erfahren, etwas über ihre Entstehungsgeschichte zu lernen und dass darin die Definitionen der Begriffe kritisch erörtert werden, wird gründlich enttäuscht.

Überhaupt sind die Begriffe, die Susan Neiman in diesem Buch benutzt, nicht nur in hohem Maße fragwürdig, sondern vollkommen inakzeptabel, da sie überhaupt nicht definiert, ja nicht einmal andeutungsweise geklärt werden. So funktioniert ein Kaffekränzchen, aber sicher keine philosophische Arbeit.

Ein Verriss von Theo Schneider!

Susan Neiman; Links ist nicht woke
Übersetzt aus dem Englischen von Christiana Goldmann
176 Seiten; ISBN : 978-3-446-27802-8; € 22,00 (D), € 22,70 (A)

Susan Neiman

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Prof. Susan Neiman