Ein in seiner Heimatstadt lange ungeliebter Pirmasenser Autor schreibt weltweite Literatur- und Kulturgeschichte.
Am 14. September 2022 vor 95 Jahren ist Hugo Ball gestorben.
So lange ist er schon tot – der Erfinder der Lautgedichte, der (Mit-)Erfinder und (Mit-)Begründer des Dadaismus, der Initiator des legendären „Café Voltaire“ in der Züricher Spiegelgasse .
So lange ist der Dadaismus schon lebendig, heute mehr als je zuvor: In der Literatur, in der Bildenden Kunst, am meisten wohl in der Musik.
In Folge 22 von podcastliteratur.de zeichnet Theo Schneider im Gespräch mit dem Herausgeber der Hugo-Ball-Gesamtausgabe, dem Geschäftsführer der Hugo-Ball-Gesellschaft und Leiter der Hugo-Ball-Sammlung in Pirmasens, Dr. Eckhard Faul, den Weg von Hugo Ball und Dada nach.
Gesamtausgabe (bisher erschienen):
Band 1: Gedichte. Hg. v. Eckhard Faul, 2007, ISBN 978-3-89244-775-7.
Band 2: Dramen. Hg. v. Eckhard Faul, 2008, ISBN 978-3-89244-713-9.
Band 3: Die Flucht aus der Zeit. Hg. u. komm. v. Eckhard Faul u. Bernd Wacker, 2018, ISBN 978-3-89244-744-3.
Band 4: Michael Bakunin. Ein Brevier. Hg. v. Burkhard Schlichting, 2008, ISBN 978-3-89244-778-8.
Band 5: Die Folgen der Reformation. Zur Kritik der deutschen Intelligenz. Hg. u. komm. v. Hans Dieter Zimmermann, 2005, ISBN 3-89244-777-2.
Band 7: Byzantinisches Christentum. Hg. von Bernd Wacker, 2011, ISBN 978-3-89244-779-5.
Band 8: Hermann Hesse. Sein Leben und sein Werk. Hg. v. Volker Michels, 2006, ISBN 3-89244-780-2. Band 10: Briefe 1904–1927. 3 Bände, hg. u. komm. v. Gerhard Schaub und Ernst Teubner, 2003, ISBN 3-89244-701-2.