Der Roman des in Trier geborenen Autors siedelt eine fiktive Story, die um das Jahr 2000 spielt, in der realen Vergangenheit der 1930er Jahre an. Damals lebten, liebten und bekriegten sich drei Gruppen von deutschen Aussteigern auf einer abgelegenen Insel des Galapagos-Archipels.
Hauptfigur der Handlung ist der Hamburger Harald Steen, bis zu seiner Frühpensionierung ein braver Bankangestellter und Sohn einer der beteiligten Frauen von damals, der auf die Insel kommt. Hier möchte er ein neues Leben beginnen und die Wahrheit über die Geschehnisse von damals herausfinden, bei denen es einige Tote gab, deren Schicksal bis heute nicht klar ist.
Teils Krimi, teil Aussteigerstory, teil Liebesgeschichte in exotischer Umgebung und in einem Stil, dem man dringend einen guten Lektor gewünscht hätte.
Biografie des Autors
Werner Köhler wurde 1956 in Trier geboren und arbeitete in leitender Funktion in einem großen Buchhandelsunternehmen. Nach einer krankheitsbedingten Neuorientierung machte er sich selbständig und rief 2000 mit Freunden das internationale Literaturfestival „Lit.Cologne“ ins Leben, zu dessen Leitungsteam er zwanzig Jahre lang gehörte. Daneben gründete und leitete er mit ihnen die LKO-Verlagsgesellschaft und hatte eine Kochsendung beim WDR. Über das Verfassen eines Kochbuchs kam Werner Köhler auch selbst zum Schreiben. Bislang verfasste er 7 Krimis (z.T. unter dem Pseudonym Yann Sola) sowie fünf Romane. Er lebt in Köln.