Folge 18 – Teil 1: Annegret Held „Das Verkehrte und das Richtige“:

Ein glückseliges Drama zwischen Westerwald und Heidelberg in den 80er Jahren. Erzählt in einem hinreißend stimmigen Sound.

Die Streifenpolizistin Anne ist todunglücklich, weil sie der verheiratete Geliebte verlassen hat. Also kündigt sie und kehrt erst mal heim in ihr Dorf, um im Kreis der Freunde die Feste zu feiern wie sie fallen. Dort treibt sie den Teufel mit dem Beelzebub aus und verliebt sich in den evangelischen Pfarrer. Aber der hat ebenfalls Frau und Kinder. Anne geht nach Heidelberg und studiert Ethnologie. Und merkt, dass Frau auch von drei One-Day-Stands schwanger werden kann. Der schlimmste Schlamassel wird ihr größtes Glück. Sie verliebt sich diesmal in das ungeborene Kind und treibt es trotz aller Widerstände nicht ab. Dank den alten Freundschaften, die ebenso feierselig, lebensklug und unverwüstlich sind wie ihr Heimatdorf im Westerwald verwandelt sich dieses Scholmerbach in ein Schwangerbach.

Teil 1 erzählt Wendepunkte der Story und diskutiert Probleme autobiografischer Hintergründe von Romanen und Aspekte alternativer Heimatliteratur.

Teil 2 präsentiert ausführliche Kostproben aus dem Roman und gibt Einblicke in die Schreibwerkstatt von Annegret Held.

Mit der Autorin Annegret Held sprechen Kerstin Bachtler und Theo Schneider.

Annegret Held – Copyright: Elisa Held

Weitere Informationen zur Autorin und zum Roman entnehmen Sie bitte der Presseinformation des Eichborn-Verlages