Extra: Heinz G. Hahs – Ein Nachruf zum zweiten Todestag

Klaus Wiegerling erinnert an Heinz G. Hahs, der am 16. November 2019, also vor zwei Jahren, in Mainz gestorben ist. Geboren wurde er 1934 in Köln. Heinz G. Hahs ist ein Pseudonym für Helmut Schwank, der lange Jahrzehnte ein fester und wichtiger Teil der rheinland-pfälzischen Literaturszene war. In Mainz lebte er von seinem Studium bis zu seinem Tod im November 2019. Hier hatte er Germanistik und Romanistik studiert und war  anschließend Gymnasiallehrer. Seit den achtziger Jahren arbeitete er als freier Autor und gehörte dem Schauspieler-Ensembles des Mainzer Forum Theaters „Unterhaus“ an.

Heinz G. Hahs

Heinz G. Hahs hat Erzählungen, Essays, Gedichte und Theaterstücke geschrieben. Für Podcastliteratur hat sein Freund, der Philosoph und Autor Klaus Wiegerling, einen Nachruf  verfasst. Danach liest Theo Schneider (leicht gekürzt) die Prosa „Robert Kunkel verlässt die Zeit“ aus dem Buch „Grübelungen“ von Heinz G. Hahs.

Bücher von Heinz G. Hahs

Versäumt zu scheitern, Mainz-Gonsenheim 1985
Obloch nämlich, Mainz 1986
Raubritter Karl und seine Opfer, Mainz [u. a.] 1986 (zusammen mit Klaus Wiegerling und Heiko Linnemann)
Einer zuviel, Mainz 1988
Gangenwart, Rhodt unter Rietburg 1988
Bewerkstelligung einer Landschaft, Neu-Isenburg 1990
Das Bier des Kaldaunos sein Brot, Mainz 1990
ISH’ban, Kaiserslautern 1990
Spatenstiche, Frankfurt a. M. 1994
Unseres Haares Breite oder Der Aufstieg aus dem freien Chaos in die überdachte Unordnung, Neu-Isenburg 1994
Grübelungen, Frankfurt a. M. 1997
Der Spaziergänger von San Antonio, Annweiler [u. a.] 1999