Kostprobe: Fährgeld für Charon
„An den Ufern meiner Stadt“ – Die späten Gedichte (2000-2017) von Peter Härtling

Peter Härtling (geb. 1933 in Chemnitz, gest. 2017 in Rüsselsheim) gehört zu den wichtigsten Schriftstellern Deutschlands. Und er war einer der beständigsten und produktivsten:

Mehr als 60 Titel verzeichnet seine Bibliografie. Dazu über 30 Kinderbücher, 2 Theaterstücke, Essays und ungezählte Kritiken, Aufsätze, Reden, Artikel.
„Hölderlin“, „Waiblingers Augen“, „Schubert“ „Eine Frau“ sind vielleicht die bekanntesten seiner Romane. Ebenso beständig und produktiv wie als Erzähler, war Peter Härtling auch als Autor von Gedichten: 20 Einzelveröffentlichungen umfasst sein lyrisches Werk. Wobei das jüngste mit dem Titel „An den Ufern meiner Stadt“ erst posthum im vergangenen Herbst erschien. Auf 500 Seiten versammelt es seine Gedichte, die von 2000 bis 2017 entstanden.

Kerstin Bachtler stellt Buch und Autor vor und liest viele Kostproben dieser späten Gedichte von Peter Härtling.

Peter Härtling „An den Ufern meiner Stadt“
Späte Gedichte. Köln 2023. Verlag Kiepenheuer&Witsch
480 Seiten. Gebunden. 28,00 Euro

Lebensdaten von Peter Härtling

13.11.1933 Geburt in Chemnitz. Kindheit in Hartmannsdorf bei Chemnitz, wo der Vater eine Rechtsanwaltskanzlei unterhält.
1941 Umzug nach Olmütz/Mähren, der Vater versucht sich dem direkten Zugriff der Nazis zu entziehen.
1945 Flucht nach Zwettl/Niederösterreich, dort erlebt Härtling den Einmarsch der russischen Armee.Weitere Flucht zusammen mit der Mutter, der Schwester, der Großmutter und der Tante nach Wien und von dort mit vielen Zwischenstationen Richtung Westen.
Juni 1945 Tod des Vaters im russischen Kriegsgefangenenlager Döllersheim. Härtling erfährt davon erst ein Jahr später.
Anfang 1946 Eintreffen in Nürtingen. Nach einem Dreivierteljahr ohne Schule geht Härtling wieder zum Gymnasium.
Oktober 1946 Selbstmord der Mutter.
1948 lernt Härtling den früheren Kommunisten und Maler Fritz Ruoff kennen, einen Mann, der von den Nazis verfolgt wurde und für Härtling ein Mentor wird.
Winter 1951 verläßt Härtling das Gymnasium, er kommt mit den Lehrern nicht zurecht, die ihren Dienst versehen, wie sie das seit den Nazis gewohnt sind. Für kurze Zeit arbeitet Härtling in der Buchhaltung einer Korkfabrik.
Frühjahr 1951 besucht Härtling die von HAP Grieshaber gegründete Bernstein-Schule.
1952 – 1954 Volontär in der Lokalredaktion der Nürtinger Zeitung
1953 erscheint Härtlings erstes Buch, die Gedichte poeme und songs, und Härtling beginnt andere Autoren kennenzulernen.
1954 -1955 Redakteur bei der Heidenheimer Zeitung.
1956 versucht Härtling zum ersten Mal, als freier Schriftsteller zu leben.
1956 -1962 Feuilleton-Redakteur bei der Deutschen Zeitung zunächst in Stuttgart, nach 1960 in Köln.
1959 Heirat mit Mechthild Maier, Psychologin.
1962 Redakteur bei der Zeitschrift Der Monat, ab Mai 1964 Mitherausgeber.
1963 Geburt des Sohnes Fabian.
1964 Literaturpreis des Verbandes der Kritiker (Kritikerpreis) für Niembsch.
1965 Lesung aus „Janek” bei der Tagung der Gruppe 47 im „Alten Cassino” am Wannsee/Berlin
Frühjahr und Sommer 1965 tritt Härtling für die SPD ein. Im Wahlkontor Deutscher Schriftsteller überlegt er sich Wahlkampfslogans und schreibt Reden für Politiker.
1965 Förderpreis Literatur des Landes Niedersachsen für Niembsch. Geburt der Tochter Friederike.
1966 Ehrengabe des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie für Niembsch. Prix du meilleur Livre Étranger für französische Ausgabe von Niembsch. Geburt des Sohnes Clemens.
Anfang 1967 Cheflektor im S. Fischer Verlag.
1968 Sprecher der Geschäftsleitung des S. Fischer Verlags.
1970 Schubart-Preis der Stadt Aalen für Das Familienfest. Geburt der Tochter Sophie.
1971 Gerhart-Hauptmann-Preis der Freien Volksbühne Berlin für Gilles.
Zum Jahreswechsel 1973/74 scheidet Härtling aus der Geschäftsführung des S. Fischer Verlags aus, seither freier Schriftsteller.
1976 Deutscher Jugendbuchpreis für Oma.
1977 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim.
1978 Wilhelmine-Lübke-Preis des Kuratoriums Deutsche Altershilfe.
1979 -1980 beteiligt sich Härtling am Widerstand gegen den Bau der Startbahn West am Frankfurter Flughafen.
1980 Zürcher Kinderbuchpreis „La vache qui lit“ für Ben liebt Anna und Sofie macht Geschichten.
1982 Naturschutzpreis der Kreisgruppe Groß-Gerau des Bundes für Umwelt und Naturschutz.
Wintersemester 1983/84 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt am Main.
1985 Preis der Stiftung zur Förderung der Geistigen und Kulturellen Arbeit.
Ab 1986 hält Härtling regelmäßig Seminare und Vorträge über Schubert und Liedtexte, die auch von anderen Komponisten vertont wurden. Freundschaft mit der Sängerin Mitsuko Shirai und dem Pianisten Hartmut Höll.
1987 Hermann-Sinsheimer-Preis und Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg. Erste Lesungen nach dem Vorbild der Schubertiaden zusammen mit Musikern.
1992 Lion-Feuchtwanger-Preis.
Frühjahr 1994 Poetik-Dozent an der Hochschule für Musik und Gestaltung „Mozarteum“ in Salzburg.
1994/1995 Vorlesungen an der Musikhochschule Karlsruhe.
1994 Verleihung des Titels eines Professors durch das Land Baden-Württemberg.
1995 Stadtschreiber von Mainz.
1995 Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes.
1996 Verleihung der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen.
1996 Verleihung der Karl-Preusker-Medaille durch die Deutsche Literaturkonferenz.
1997 Uraufführung des Stücks Melchinger Winterreise durch das Theater Lindenhof, Melchingen. Voerder Jugendbuchpreis.
1998 Wahl zum Präsidenten der Hölderlin-Gesellschaft.
2000 Eichendorff-Preis
2001 Dr. h.c. der Universität Gießen.
2001 Poetik-Dozentur der Universität Dresden.
2001 Sonderpreis des Jugendbuchpreises für das kinderliterarische Gesamtwerk.
2003 Deutscher Bücherpreis für das Gesamtwerk
2003 Ehrenbürger der Stadt Mörfelden-Walldorf
2004 Ehrenbürger der Stadt Nürtingen
2006 Von 1998 bis 2006 Präsident der Hölderlin-Gesellschaft
2006 Gerty-Spies-Literaturpreis der Landeszentrale für politische Bildung, Rheinland-Pfalz
2007 CORINE Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk
2008 Lenka Reinerová – Stipendium in Prag
2010 Kulturpreis des Kreises Groß-Gerau
2011 Großer Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach
2012 Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache
2014 Hessischer Kulturpreis
2015 Elisabeth-Langgässer Preis, Alzey

2017 Peter Härtling starb am 10. Juli 2017 in Rüsselsheim

Härtling war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; der Akademie der Künste von Berlin und Brandenburg; der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt und Ehrenmitglied der Robert-Schumann-Gesellschaft, Frankfurt am Main.

Peter Härtling
Foto: (c) Brigitte Friedrich

GEDICHTE
poeme und songs, Bechtle, Eßlingen 1953
Yamins Stationen, Bechtle, Eßlingen 1955
In Zeilen zuhaus. Vom Abenteuer des Gedichts, des Gedichteschreibens und Gedichtelesens, Neske, Pfullingen 1957
Unter den Brunnnen, Bechtle, Eßlingen 1958
Spielgeist Spiegelgeist, Goverts, Stuttgart 1962
Neue Gedichte, herausgegeben von Hans Dieter Schäfer, Bläschke, Darmstadt 1972
Anreden, Gedichte aus den Jahren 1972-1977, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1977
Ausgewählte Gedichte I953-I979, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1979
Vorwarnung, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1983
Die Mörsinger Pappel, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1987
Die Gedichte 1953-1987, Luchterhand, Frankfurt a. M. 1989
Jürgen Brodwolf und Peter Härtling: Zwanzig Transparentblätter / Fünfzehn Gedichte, Radius, Stuttgart 1989
Peter Härtling und Arnulf Rainer: Engel – gibt’s die? 28 Gedichte und 30 Übermalungen, Radius, Stuttgart 1992
Das Land, das ich erdachte, Gedichte 1990-1993, Radius, Stuttgart 1993
Horizonttheater, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1997
Ein Balkon aus Papier, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000
kommen – gehen – bleiben, Gedichte, Radius Verlag, Stuttgart, 2003
Schattenwürfe, Radius Verlag, Stuttgart 2005
Fenstergedichte. Radius Verlag, Stuttgart 2007
Meine 75 Gedichte und zehn neue. Radius Verlag, Stuttgart 2008
Sätze von Liebe. Hrsg. von Klaus Siblewski. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008
Winkelspiel. Gedichte mit Bildern von Erwin Bechtold. Radius Verlag. Stuttgart 2011
Von mir, Gedichte, Edition Toni Pongratz 2013
Versuchte Ewigkeit. Gedichte 2008-2016, Radius Verlag, Stuttgart 2016

ROMANE, ERZÄHLUNGEN, PROSA
Im Schein des Kometen. Die Geschichte einer Opposition, Goverts, Stuttgart 1959
Niembsch oder Der Stillstand. Eine Suite, Goverts, Stuttgart 1964
Janek. Porträt einer Erinnerung, Goverts, Stuttgart 1966
Das Familienfest oder Das Ende der Geschichte, Goverts, Stuttgart 1969
Ein Abend eine Nacht ein Morgen. Eine Geschichte, Luchterhand, Neuwied und Berlin 1971
Zwettl, Nachprüfung einer Erinnerung, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1973
Eine Frau, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1974
Hölderlin, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1976
Hubert oder Die Rückkehr nach Casablanca, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1978
Nachgetragene Liebe, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1980
Der wiederholte Unfall, Erzählungen mit einem Nachwort des Autors, Reclam, Stuttgart 1980 (enthält: Jerschel singt; Für Ottla; Der wiederholte Unfall oder Die Fortsetzung eines Unglücks; Fast eine Anekdote; Drei Kalendergeschichten aus meinem Land; Das Ballerinaglas, Nürtingen, Marktstraße; Zwettl im Waldviertel)
Die dreifache Maria, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1982
Das Windrad, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1983
Felix Guttmann, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1985
Brief an meine Kinder, Radius, Stuttgart 1986
Waiblingers Augen, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1987
Die kleine Welle, Vier Geschichten zur Schöpfungsgeschichte, Radius, Stuttgart 1987
Der Wanderer, Luchterhand, Hamburg; Zürich 1988
Herzwand. Mein Roman, Luchterhand, Hamburg; Zürich 1990
Brief an meine Kinder: erweitert um einen zweiten Brief, Luchterhand, Hamburg; Zürich 1991
Schubert, Luchterhand, Hamburg; Zürich 1992
Božena, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1994
Schumanns Schatten, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996
Große, kleine Schwester, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998
Hoffmann oder Die vielfältige Liebe, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001
Leben lernen. Erinnerungen, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003
Die Lebenslinie. Eine Erfahrung, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005
Das ausgestellte Kind. Mit Familie Mozart unterwegs. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007
O’Bär an Enkel Samuel. Eine Erzählung mit fünf Briefen. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2008
Dorther. Reisen aus dem Gedächtnis. Radius Verlag, Stuttgart 2009
Leicht geworden für Gedankenflüge. 77 Zettel. Radius Verlag, Stuttgart 2010
Liebste Fenchel. Das Leben der Fanny Hensel-Mendelssohn in Etüden und Intermezzi. Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln 2011
80 Versuch einer Summe, Radius Verlag 2013
Tage mit Echo, Zwei Erzählungen, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2013
Verdi. Ein Roman in neun Fantasien, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015
Der Gedankenspieler. Roman, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018

DRAMATIK
Gilles, Ein Kostümstück aus der Revolution, Goverts, Stuttgart 1970
Melchinger Winterreise. Stationen für die Erinnerung, Radius, Stuttgart 1998

BÜCHER FÜR KINDER
… und das ist die ganze Familie, Tagesläufe mit Kindern, Georg Bitter, Recklinghausen 1970
Das war der Hirbel, Beltz & Gelberg, Weinheim 1973
Zum laut und leise Lesen, Geschichten und Gedichte für Kinder, Luchterhand, Darmstadt und Neuwied 1975
Oma, Beltz & Gelberg, Weinheim 1975
Theo haut ab, Beltz & Gelberg, Weinheim 1977
Ben liebt Anna, Beltz & Gelberg, Weinheim 1979
Sofie macht Geschichten, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1980
Alter John, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1981
Jakob hinter der blauen Tür, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1983
Krücke, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1987
Geschichten für Kinder, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1988
Fränze, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1989
Peter Härtling für Kinder, Der bunte Hund – Sonderheft, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1989
Mit Clara sind wir sechs. Von den Scheurers, die sich alle Mühe geben, eine Familie zu sein, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1991
Fundevögel: Geschichten zum Wieder- und Wiederlesen. Für Kinder von neun bis neunzig, herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter Härtling, Radius, Stuttgart 1991
Erzählbuch. Geschichten, Gedichte, Texte, Proben, Auswahl von Hans-Joachim Gelberg, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1992
Lena auf dem Dach, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1993
Jette, Erzählbuch. Geschichten, Gedichte, Texte, Proben, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1995
Tante Tilli macht Theater, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1997
Johann Wolfgang von Goethe: »Ich bin so guter Dinge«. Goethe für Kinder, ausgewählt von Peter Härtling, Insel, Frankfurt a. M. 1998
Reise gegen den Wind, Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 2000.
Romane für Kinder in drei Bänden.
Band 1: Das war Hirbel, Oma, Theo haut ab, Ben liebt Anna
Band 2: Alter John, Jakob hinter der blauen Tür, Krücke
Band 3: Fränze, Mit Clara sind wir sechs, Laena auf dem Dach
Beltz & Gelberg, Weinheim 2003
… und mich – mich ruft das Flügeltier. Schiller für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling, illustriert von Hans Traxler, Insel Verlag, Frankfurt a.M. 2004
Lebet wohl, wir kehren nie/Nie zurück von Bimini. Heine für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling, illustriert von Hans Traxler. Insel Verlag, Frankfurt a.M. 2005
Ich bin ein Musikus. Mozart für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling, illustriert von Hans Traxler, Insel Verlag, Frankfurt a.M. 2005
Wenn du einen Schneck behauchst. Ringelnatz für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling, illustriert von Hans Traxler. Insel Verlag, Frankfurt a.M. 2006
Triffst du nur das Zauberwort. Eichendorff für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling, illustriert von Hans Traxler. Insel Verlag, Frankfurt a.M. 2007
Paul das Hauskind. Beltz Verlag, Weinheim 2010
Hallo Opa Liebe Mirjam, Beltz Verlag, Weinheim 2013
Ihr wißt ja, wie die Kleinen immer über Große Reden. Shakespeare für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling, illustriert von Hans Traxler, Insel Verlag, Frankfurt a.M.
Teich-Matrosen, Pixi Bücher, Pixi-Serie 225/Nr. 2037, Carlsen Verlag, Hamburg 2014
Djadi, Flüchtlingsjunge, Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim 2016