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Folge 4: Luise Labé (1524-1566): Frühe Frauenpower und Liebeslust aus Frankreich

Sie war die erste Frau, die in Frankreich Sonette schrieb und gehört zum Kanon der Weltliteratur. Unbestritten ist sie eine der bedeutendsten Lyrikerinnen Frankreichs: Louize Labé oder „Die schöne Seilerin“, wie sie auch genannt wurde. In Lyon unterhielt die hoch gebildete und für damalige Verhältnisse emanzipierte junge Frau einen Salon, in dem sich die kulturelle…

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Folge 3: José Saramago: „Die Stadt der Blinden“ oder die Seuche als soziales Experiment

1995 erschien der Roman „Die Stadt der Blinden“ des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers José Saramago. Darin führt eine plötzlich auftretende Epidemie zur Erblindung vieler Menschen, ohne dass Herkunft und Verlauf der Krankheit erklärbar sind. Die betroffenen werden in einer ehemaligen Irrenanstalt interniert, wo sie nur unzureichend versorgt werden und sich gegen die Willkür von Wachmannschaften und konkurrierenden…

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Folge 2: Lina Staab – Eine vergessene Dichterin aus der Pfalz

Lina Staab (*´geb. 1901 in NW, gest. 1987 in KL) war eine pfälzische Dichterin, die heute leider fast ganz vergessen ist. Und deren Werke, wenn überhaupt, nur noch antiquarisch zu erhalten sind. Lina Staab hat vor allem Gedichte von großer Sensibilität in Wahrnehmung und Gefühl über Dinge der Natur, die Liebe und ihrer Beziehung zu…

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Folge 1: Camus Pest und Corona

„Camus und Corona“ ist Titel und Thema des ersten Beitrags der Reihe. Über Albert Camus‘ Roman „Die Pest“ und seine verblüffenden Parallelen zur Corona-Epidemie diskutieren der Buchhändler Morphy Burkhart, der Filmemacher und Medienstudent Tim Kuhr, die Literaturwissenschaftlerin Stefanie Schmoll und der Literaturkritiker Theo Schneider.

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