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Extra: „Männer, ah ja, Männer“ – Ein altes Gedicht von Theo Schneider über ein ewig neues Thema, deprimierend aktuell.

Theo Schneider, geb. 1952 bei Kaiserslautern, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Heidelberg, MA, arbeitete seit den 70er Jahren als Autor, Kritiker, Kulturjournalist und Filmemacher hauptberuflich für die ARD, daneben zahlreiche andere Projekte und Aktivitäten in der Literatur- und Kulturszene. Die Fassung des Gedichts „Männer, ah ja, Männer“ folgt bis auf eine Ausnahme dem „Rowohlt-Lesebuch…

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Folge 16: Jüdische Literatur, Teil 2: Neue Jüdische Literatur und Jüdische Literaturwissenschaft als Katalysatoren des Wandels in der Gesellschaft der Gegenwart

Ist das bloß intellektueller Rassismus? Oder durchaus ein erhellender Beitrag von Literatur und Literaturwissenschaft zu Identität, Integration und gesellschaftlichem Wandel?Aus Anlass des Gedenkens an „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“, das 2021 mit vielen Veranstaltungen begangen wurde, widmet sich Podcastliteratur gleich zweimal der Frage, ob es sinnvoll ist, von Jüdischer Literatur zu sprechen. Darüber diskutieren…

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Kostprobe: Das Reich des Todes als Reich der Poesie: Matthew Sweeney: „Der Schatten der Eule“

In seinen letzten Gedichten verwandelt der irische Dichter Matthew Sweeney, der 2018 verstarb, seinen bald bevorstehenden Tod in ein Reich der Poesie und Fantasie. „Er hält sich den Tod vom Leib, indem er ihn bei den Hörnern packt“. Sein Freund, der Dichter und Büchnerpreisträger Jan Wagner, hat auch die Gedichte dieses Bandes, wie schon zuvor…

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Extra: Die Barbarei ist die gleiche. Wie Menschen die Natur zerstören, so brutal zerstören sie Menschen.

Kein Jahrhundert  hat das so  schrecklich und global gezeigt wie das Zwanzigste. Als hellsichtigen Kommentar zu zentralen Themen, die 170 Jahre später die Diskurse weltweit bestimmen, nämlich Naturzerstörung und Gendergerechtigkeit, hat Charlie aus Trier in den sogenannten „Pariser Manuskripten“ schon 1844 die folgenden Sätze geschrieben: „Das unmittelbare, natürliche, notwendige Verhältnis des Menschen zum Menschen ist…

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Folge 15: Schwestern der Revolution. Frauen als aktive Kämpferinnen der Aufstände von 1848/49.

„Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen – sie muß gleichermaßen das Recht haben, die Rednertribüne zu besteigen!“(Forderung der Frauenbewegung in der Französischen Revolution) Nicht erst bei den Diskussionen in Folge 14 über den Roman „Die Freischärlerin“ mussten wir feststellen, dass die Rolle der Frauen in der Revolution von 1848/49 viel zu wenig…

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Kostprobe: Andreas Moster: „Kleine Paläste“

Die Paläste der Kindheit haben Risse, durch die nun verdrängte Albträume und falsches Leben  in die Gegenwart drängen. Nach 30 Jahren kehrt Hanno zurück in die Kleinstadt, in der er aufgewachsen ist, um seinen Vater zu pflegen. Dabei hilft ihm das Mädchen, das ihn damals aus dem Nachbarhaus beobachtet hat. Bei seinen Streifzügen durch den…

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Extra: Frohe Weihnachten! Statt Gutsel oder Gans hier ein Satansbraten zum Fest „Weihnachten in Huntsville“ von Jan Wagner

Statt Gutsel oder Gans hier ein Satansbraten zum Fest „Weihnachten in Huntsville“ von Jan WagnerAngesichts all der Angst, all der Einschränkungen, all des Ärgers und all des Leids, welche die vierte Welle von Corona über uns gebracht hat, wünscht Podcastliteratur allen Hörern und Hörerinnen ein beseeltes Weihnachtsfest. Da diese vierte Welle aber vermeidbar war und…

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Folge 14: Liebe und Revolution. Demokratie und Feminismus. Dokumentarliteratur im Südwesten vor 150 Jahren.

„Die Freischärlerin. Eine Novelle aus der Pfälzer Revolution“  von F.A. Karcher spielt im Jahr 1849 in Kaiserslautern, der Pfalz und Baden. Ein wunderbares Buch über die Provisorische Regierung der Pfalz und den Pfälzisch-Badischen Feldzug zur Rettung der demokratischen Errungenschaften und der Verfassung. Ein starkes Stück Literatur über die Wurzeln unserer Demokratie. Vor 150 Jahren in…

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Kostprobe: Nobert Scheuer zum 70. Geburtstag am 16. Dezember: „Winterbienen“ Roman.

Eine Einführung von Theo Schneider und eine Lesung von Norbert Scheuer. Am Schluß der „Winterbienen“ bemerkt die Hauptfigur, dass sie in ein Minenfeld geraten ist. Die ein, zwei letzten Jahre des zweiten Weltkriegs, hatte Egidius Arimond als ehemaliger Lehrer und Imker in der Eifel gelebt. Bedroht vom Krieg, dem er zwar wegen seiner Epilepsie entging,…

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Extra: Heinz G. Hahs – Ein Nachruf zum zweiten Todestag

Klaus Wiegerling erinnert an Heinz G. Hahs, der am 16. November 2019, also vor zwei Jahren, in Mainz gestorben ist. Geboren wurde er 1934 in Köln. Heinz G. Hahs ist ein Pseudonym für Helmut Schwank, der lange Jahrzehnte ein fester und wichtiger Teil der rheinland-pfälzischen Literaturszene war. In Mainz lebte er von seinem Studium bis…

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